Nach langer Planungsphase und mehreren Fahrten nach Holland sollte es dann am 17.02.2014 endlich soweit sein.
Unser Traum war fertig. Mit 18 Betten, 3 Lounges mit 8 LED-TV´s, 3 Teufel Soundsystemen und 3 Play Stations, unzähligen LED´s und Meter über Meter Vorhänge stand er also da.
Wie alle wussten nicht recht wie er nun aussieht, weil die letzte Begutachtung schon ein paar Wochen zurück gelegen war.
Mein Daddy, Robby unser Verkäufer und natürlich Holger, ein enger Freund unserer Familie, machten sich schon früh am morgen auf um mit dem Auto nach Holland zu fahren. Nach 8 Stunden Autofahrt sind wir in Eindhoven angekommen. Die Vorfreude war riesig. Zuerst mussten wir aber noch eine Stunde mit dem Chef von VDL, Franz, in seinem Büro sitzen um nochmal alles abzuklären. Das ließ die Spannung nur noch mehr steigen. Doch dann endlich, ging es los! Quer durch alle Hallen, vorbei an Busgerippen und halbfertige Busse. Alle Mitarbeiter der Firma waren sehr sehr stolz auf den HAPPYDAY-Bus. Denn jeder in der Firma hatte mindestens einen kleinen Teil zu diesem Traum beigetragen.
Als wir also auf den Bus zuliefen, war von uns drei kein Wort mehr zu hören. Wir waren sehr beeindruckt. Dann bekamen wir erstmal eine Busführung. Er war so wunderschön und alles Duftete so neu. Doch leider war er noch nicht ganz fertig da, es kleine Probleme mit dem Notstromaggregat gab. Diese wollten sie aber bis zum nächsten Früh behoben haben.
Und somit mussten wir eine Nacht im Hotel schlafen. Ja gut dort gab es dann ein super Essen und wir ließen den Abend schön gemütlich ausklingen. Also es gibt schlimmeres.
Am Morgen, nach einem Bomben-Frühstück, machten wir uns wieder auf ins Werk.
Die letzten Reinigungen wurden vorgenommen und Dada, Holger und ich brachten unser neues Logo an den ja fast noch feuchten Lack an.
Das neue Logo ist schön modern und soll einfach zu uns passen. Das „HD“ steht natürlich für HappyDay aber auch für die bekannte High-Definition, worauf es uns eben ankommt. Immer das beste für den Kunden zu schaffen und all seine wünsche zu erfüllen.
Nach einer feierlichen Übergabe, sollte ich den Nightliner aus der Halle fahren.
Sonst ist das ja kein Problem, doch mit niegelnagelneuen 15 Metern unterm Hintern und ca. 200 Augenpaaren die dir dabei zusehen ist das nicht ganz so einfach. Doch es ist alles gut gegangen.
Und nun schnell nach Hause, wo der Rest der Familie und Firma schon auf mein Daddy und meinen Traum warten.
Nun also hat eine neue Ära begonnen und unser „The Star“ wird uns hoffentlich immer gute Dienste leisten.
Hier noch ein paar Bilder dazu …